Sanierung | Privat

Haus Wassermann Sexten

Standort: Sexten, St. Veit-Weg
Bauherr: Privat
Bauzeit: 2018 – 2021, 2023
Bauvolumen: ca. 3.100 m³
Projektant: Arch. Johannes Watschinger
Fotos: © Johannes Watschinger
Sanierung Haus Wassermann, Sexten (2018–2021, 2023): Hauptfassade St. Veit-Weg. Architekt Johannes Watschinger.
Sanierung Haus Wassermann, Sexten (2018–2021, 2023): Ansicht Rückseite. Architekt Johannes Watschinger.
Sanierung Haus Wassermann, Sexten (2018–2021, 2023): Innenansicht – Zimmer mit alter Täfelung. Architekt Johannes Watschinger.
Sanierung Haus Wassermann, Sexten (2018–2021, 2023): Innenansicht – Zimmer mit Treppe auf Koje. Architekt Johannes Watschinger.
Sanierung Haus Wassermann, Sexten (2018–2021, 2023): Innenraum. Architekt Johannes Watschinger.
Sanierung Haus Wassermann, Sexten (2018–2021, 2023): Innenansicht – Wohnung mit Holztreppe. Architekt Johannes Watschinger.
Sanierung Haus Wassermann, Sexten (2018–2021, 2023): Hauptfassade St. Veit-Weg.
Sanierung Haus Wassermann, Sexten (2018–2021, 2023): Ansicht Rückseite.
Sanierung Haus Wassermann, Sexten (2018–2021, 2023): Innenansicht – Zimmer mit alter Täfelung.
Sanierung Haus Wassermann, Sexten (2018–2021, 2023): Innenansicht – Zimmer mit Treppe auf Koje.
Sanierung Haus Wassermann, Sexten (2018–2021, 2023): Innenraum.
Sanierung Haus Wassermann, Sexten (2018–2021, 2023): Innenansicht – Wohnung mit Holztreppe.
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Projektbeschreibung

Das Haus „Wassermann” ist ein altes Gebäude in Sexten, das im Lauf seines langen Lebens (die ältesten Teile stammen aus der Zeit um 1600) verschiedene Nutzungen durchlaufen hat. Ursprünglich war es ein Bauernhaus, dann Gasthaus, Hutmacherwerkstatt und heute wird es touristisch genutzt.

Das Gebäude liegt am St. Veit-Weg und orientiert sich mit seiner Hauptfassade zu diesem. Das Terrain steigt an der Rückseite leicht an, sodass von der Straße her das Erdgeschoss ebenerdig begehbar ist, während an der Rückseite, wo sich einst der Wirtschaftsteil mit Stadel befand, das erste Obergeschoss ebenerdig verläuft. Das Erdgeschoss des Gebäudes ist gemauert, die darüberliegenden Geschosse und der Dachstuhl sind aus Holz in Blockbauweise ausgeführt.

In den letzten Jahren wurden Obergeschoss und Dachgeschoss so umgestaltet, dass darin insgesamt neun Ferienwohnungen Platz finden. An der Rückseite des Gebäudes erschließt eine neue Außentreppe das Dachgeschoss, so dass alle Stockwerke unabhängig voneinander nutzbar sind. Ein Teil des ehemaligen offenen Dachraumes bleibt als Halle erhalten und wird durch Dacheinschnitte und einer Terrasse belichtet. Eine stimmungsvolle Wohnlandschaft entwickelt sich in den Wohneinheiten, wo historischer Innenausbau mit behutsam neu hinzugefügten oder eingestellten Elementen kombiniert wird. Entsprechend der langen Geschichte des Hauses wird die historische Substanz so gut es geht bewahrt, ihr wird Raum gegeben und mit neu hinzugefügten Elementen wird am Gebäude weitergebaut.