Auferstehungskapelle Friedhof Sexten
Bauherr: Gemeinde Sexten
Bauzeit: 2001 – 2003
Bauflächen: BGF ca. 170 m²
Bauvolumen: ca. 915 m³
Projektant: Arch. Johannes Watschinger
Künstlerische Gestaltung: Mag. Armin Guerino, Wien
Fotos: © Johannes Watschinger
Projektbeschreibung
Die Auferstehungskapelle am westlichen Ende des Sextner Friedhofs bildet zugleich einen Ziel- und Ausgangspunkt für die gesamte Friedhofsanlage, deren östlicher Eingang durch einen Rundbau mit den Totentanzfresken von Rudolf Stolz bestimmt ist. Auf diese Weise erstreckt sich die Thematik von Leben, Tod und Auferstehung über den gesamten Bereich des Friedhofes und wird auf diese Weise begeh- und erfahrbar.
Architektur und künstlerische Gestaltung sind in der Auferstehungskapelle untrennbar miteinander verbunden. Im Zentrum steht das Auferstehungsthema, das alle anderen Aspekte und Perspektiven der künstlerischen Gestaltung bestimmt und in Bezug zueinander bringt.
Betritt man den Kapellenraum so fällt der Blick auf eine große Bruchglaswand, die das Tageslicht in den unterirdischen Raum strömen lässt und die sich im bodenbündig eingelassenen Wasserbecken spiegelt. Auf der rechten Seite des Raumes setzt sich das Thema der Auferstehung in der Malerei mit dem Fresko der Auferstehungsszene fort.